Table of Contents
1. Einleitung
Jeder, der mit Microgreens anfängt, macht Fehler – das gehört einfach dazu. Manche sind harmlos, andere sorgen dafür, dass deine gesamte Ernte schimmelt oder kaum wächst. Das kann frustrierend sein, vor allem wenn du Zeit, Mühe und vielleicht sogar Geld in gutes Saatgut investiert hast. Viele Anfänger geben entmutigt auf, weil sie nicht wissen, was schiefgelaufen ist. Dabei sind die meisten Probleme gar nicht so kompliziert – sie entstehen durch kleine, aber entscheidende Details.
Die gute Nachricht: Fast alle typischen Anfängerfehler lassen sich leicht vermeiden, wenn du ein paar grundlegende Dinge beachtest. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern aus den Erfahrungen anderer zu lernen und von Anfang an die besten Voraussetzungen zu schaffen. Denn wenn du ein paar einfache Prinzipien verstehst, wird dein Anbau von Microgreens viel erfolgreicher sein – mit kräftigen, gesunden Pflanzen statt kümmerlichen Keimlingen oder schimmelnden Schalen.
In diesem Artikel zeige ich dir die häufigsten Fehler, die beim Anbau von Microgreens passieren, und wie du sie vermeiden kannst. Egal, ob es um die richtige Saatgutmenge, die perfekte Bewässerung oder den besten Standort geht – du bekommst einfache und bewährte Tipps, die dir helfen, gesunde und kräftige Microgreens zu ziehen. Das bedeutet weniger Frust und mehr Freude an deiner Ernte.
Wenn du dir also Zeit, Geld und Nerven sparen willst, lies weiter. Viele dieser Fehler habe ich selbst gemacht, und ich verrate dir, wie du sie von Anfang an umgehst. Denn eines kann ich dir versprechen: Mit dem richtigen Wissen macht der Anbau nicht nur mehr Spaß, sondern auch viel mehr Sinn.
2. Fehler bei der Saatgutwahl
Viele Anfänger greifen einfach zum erstbesten Saatgut, das sie finden – und wundern sich dann, warum ihre Microgreens nicht richtig wachsen. Dabei macht die Wahl des richtigen Saatguts einen großen Unterschied. Es geht nicht nur darum, welche Sorte du anbaust, sondern auch um die Qualität und die richtige Art des Saatguts.
Falsche Sorten für Anfänger
Nicht jede Pflanze eignet sich gleich gut für den Einstieg. Während Radieschen, Brokkoli oder Sonnenblumen schnell keimen und robust sind, können Basilikum oder Rote Bete ziemlich zickig sein. Manche Samen brauchen viel länger zum Wachsen oder haben spezielle Anforderungen, die es komplizierter machen. Wenn du gerade erst anfängst, setze auf unkomplizierte Sorten – damit hast du schneller Erfolg und bleibst motiviert.
Behandeltes oder ungeeignetes Saatgut
Viele Samen, die im Baumarkt oder Gartencenter verkauft werden, sind mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt. Das ist für den normalen Gemüseanbau vielleicht in Ordnung, aber bei Microgreens, die du roh isst, solltest du unbedingt auf unbehandeltes Bio-Saatgut setzen. Auch Vogelfutter oder günstige Körnermischungen sind keine gute Idee – sie sind oft nicht keimfähig oder enthalten Stoffe, die das Wachstum hemmen.
Zu altes oder falsch gelagertes Saatgut
Saatgut hat eine begrenzte Haltbarkeit. Je älter es ist, desto schlechter keimt es. Wenn du also nach ein paar Wochen nur spärliche oder ungleichmäßige Keimlinge siehst, kann das an der Qualität deines Saatguts liegen. Am besten lagerst du es trocken, kühl und luftdicht, damit es möglichst lange keimfähig bleibt.
Wenn du mit dem richtigen Saatgut startest, hast du schon die halbe Miete. Es macht den Anbau nicht nur einfacher, sondern sorgt auch dafür, dass deine Microgreens gesund und kräftig wachsen. Und genau das willst du ja am Ende erreichen.
3. Fehler bei der Aussaat
Die Saat ist gelegt – doch schon hier können viele Dinge schiefgehen. Zu dicht, zu ungleichmäßig oder einfach falsch ausgebracht: Kleine Fehler bei der Aussaat können später große Probleme verursachen. Das Gute ist, dass du sie mit ein paar einfachen Tricks leicht vermeiden kannst.
Zu dicht gesät
Viele Anfänger neigen dazu, die Samen viel zu eng zu streuen, nach dem Motto „Mehr ist besser“. Das Problem: Wenn die Microgreens zu dicht wachsen, fehlt ihnen Platz zum Atmen. Sie konkurrieren um Licht, Wasser und Nährstoffe, wachsen schwächer und sind anfälliger für Schimmel. Eine gleichmäßige, nicht zu dichte Aussaat sorgt dafür, dass deine Pflanzen kräftiger und gesünder werden.
Ungleichmäßig verteilt
Ein weiterer typischer Fehler ist eine ungleichmäßige Verteilung der Samen. In manchen Bereichen wachsen die Microgreens dicht an dicht, während an anderen Stellen fast nichts keimt. Das führt dazu, dass einige Pflanzen schneller wachsen und andere unterdrücken. Die Lösung ist einfach: Nimm dir Zeit und verteile die Samen möglichst gleichmäßig über die gesamte Fläche. Wenn du magst, kannst du ein kleines Sieb oder eine Streuhilfe nutzen, um die Samen feiner zu dosieren.
Falsche Abdeckung oder Druck auf die Samen
Microgreens brauchen beim Keimen oft ein wenig Druck von oben, damit sie gleichmäßig wachsen. Doch hier gibt es Unterschiede: Manche Sorten wie Sonnenblumen oder Erbsen profitieren davon, wenn sie nach der Aussaat leicht mit einem Gewicht beschwert werden. Andere, wie Brokkoli oder Radieschen, brauchen das nicht. Ein häufiger Fehler ist es, die Samen direkt mit Erde zu bedecken – das kann das Wachstum hemmen, weil sie nicht genug Licht bekommen oder Schwierigkeiten haben, sich durch die Erdschicht zu kämpfen. Die meisten Microgreens gedeihen besser, wenn sie nur leicht angedrückt werden oder für ein paar Tage in der Dunkelphase ruhen dürfen.
Nicht richtig angefeuchtet
Nach der Aussaat ist die richtige Feuchtigkeit entscheidend. Zu viel Wasser kann die Samen wegspülen oder Schimmel begünstigen, zu wenig Wasser führt dazu, dass sie nicht gleichmäßig keimen. Der beste Weg: Sprühe die Samen nach der Aussaat sanft mit einer Sprühflasche ein. Das hält sie feucht, ohne dass sie in Wasser ertrinken.
Wenn du diese Punkte beachtest, legst du den Grundstein für eine gesunde und kräftige Ernte. Microgreens brauchen keinen komplizierten Start – aber ein paar einfache Anpassungen machen einen großen Unterschied.
4. Fehler bei der Bewässerung
Die richtige Bewässerung ist einer der wichtigsten Faktoren für gesunde Microgreens – und gleichzeitig eine der häufigsten Fehlerquellen. Zu viel Wasser kann genauso schädlich sein wie zu wenig. Damit deine Pflanzen optimal wachsen, kommt es auf das richtige Maß und die richtige Technik an.
Zu viel Wasser – die häufigste Ursache für Schimmel
Viele Anfänger denken, dass Microgreens besonders viel Wasser brauchen, und übertreiben es mit der Bewässerung. Das Problem: Staunässe ist der perfekte Nährboden für Schimmel und Fäulnis. Wenn sich Wasser in der Anzuchtschale sammelt oder die Erde ständig durchnässt ist, fangen die Wurzeln an zu faulen. Besser ist es, die Pflanzen regelmäßig, aber kontrolliert zu gießen. Die Erde sollte feucht sein, aber nie komplett nass.
Zu wenig Wasser – langsames Wachstum und vertrocknete Keimlinge
Genauso problematisch ist es, wenn die Microgreens nicht genug Feuchtigkeit bekommen. Besonders in den ersten Tagen nach der Aussaat dürfen die Samen nicht austrocknen, sonst keimen sie ungleichmäßig oder gar nicht. Eine einfache Methode ist, sie morgens und abends leicht mit einer Sprühflasche zu besprühen, damit die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt wird.
Von oben statt von unten gießen
Viele machen den Fehler, ihre Microgreens direkt von oben zu bewässern, indem sie einfach mit einer Gießkanne darübergehen. Das hat zwei Nachteile: Erstens können die feinen Wurzeln durch den Wasserstrahl beschädigt werden, und zweitens bleiben die Blätter feucht, was das Schimmelrisiko erhöht. Eine bessere Methode ist das sogenannte „Bottom Watering“ – dabei gibst du das Wasser direkt in die untere Schale, sodass die Erde das Wasser von unten aufsaugen kann. Die Pflanzen nehmen genau so viel Feuchtigkeit auf, wie sie brauchen, und bleiben an der Oberfläche trocken.
Unregelmäßige Bewässerung – Stress für die Pflanzen
Manchmal gießen Anfänger zu unregelmäßig: Erst lassen sie die Erde austrocknen, dann geben sie plötzlich eine große Menge Wasser. Das setzt die Pflanzen unter Stress und führt dazu, dass sie schwächer wachsen. Es ist besser, eine feste Routine zu entwickeln, bei der du deine Microgreens regelmäßig, aber in Maßen bewässerst.
Mit der richtigen Bewässerung legst du die Grundlage für eine gesunde Ernte. Wenn du darauf achtest, nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser zu geben und die richtige Technik anwendest, wirst du schnell den Unterschied sehen – kräftige, gleichmäßig wachsende Microgreens ohne Schimmel oder vertrocknete Stellen.
5. Fehler bei Licht & Temperatur
Licht und Temperatur sind zwei entscheidende Faktoren für das gesunde Wachstum von Microgreens. Viele Anfänger unterschätzen, wie wichtig die richtige Balance ist. Zu wenig Licht führt zu schwachen, dünnen Pflanzen, während zu viel direkte Sonne oder eine zu hohe Temperatur das Wachstum hemmen kann. Wer hier ein paar einfache Grundregeln beachtet, erspart sich viel Frust und erzielt deutlich bessere Ernten.
Zu wenig Licht – lange, dünne Microgreens
Einer der häufigsten Fehler ist ein Mangel an Licht. Microgreens, die nicht genug Helligkeit bekommen, wachsen dünn und lang – ein Phänomen, das als Vergeilung bekannt ist. Die Pflanzen strecken sich verzweifelt in Richtung der Lichtquelle, werden instabil und kippen leicht um. Das Ergebnis: Sie sehen ungesund aus und haben oft weniger Geschmack.
Die Lösung: Stelle deine Microgreens an einen hellen Standort mit ausreichend Tageslicht, idealerweise an ein Südfenster. Im Winter oder an dunkleren Tagen kann eine Pflanzenlampe helfen. Wichtig ist, dass das Licht gleichmäßig verteilt ist, damit die Microgreens nicht in eine Richtung wachsen.
Zu viel direktes Sonnenlicht – Gefahr der Austrocknung
Genauso problematisch wie zu wenig Licht ist zu viel direkte Sonne. Stehen die Pflanzen mehrere Stunden täglich in praller Sonne, trocknet das Substrat viel schneller aus. Besonders im Sommer kann das dazu führen, dass die Microgreens nicht genug Wasser bekommen oder sogar verbrennen.
Hier gilt: Ein heller, aber nicht direkt sonniger Platz ist ideal. Falls du eine Pflanzenlampe nutzt, solltest du sie nicht zu nah an den Pflanzen positionieren, da zu starke Beleuchtung ebenfalls Stress verursachen kann.
Falsche Temperaturen – langsames oder ungleichmäßiges Wachstum
Temperatur spielt eine ebenso große Rolle wie Licht. Die meisten Microgreens wachsen am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Liegt die Temperatur deutlich darunter, keimen die Samen langsamer oder ungleichmäßig. Ist es zu warm, wächst die Pflanze zwar schneller, wird aber oft instabil und schwächer.
Ein häufiger Fehler: Die Microgreens in der Nähe einer Heizung oder auf einer Fensterbank über einem Heizkörper zu platzieren. Das führt oft zu starken Temperaturschwankungen, die den Pflanzen Stress bereiten. Die beste Lösung ist ein konstanter Standort mit gleichmäßigen Bedingungen.
Das richtige Zusammenspiel finden
Licht und Temperatur beeinflussen sich gegenseitig: Mehr Licht kann höhere Temperaturen bedeuten, weniger Licht erfordert oft eine wärmere Umgebung. Wer diesen Zusammenhang versteht und sich an die idealen Bedingungen hält, kann sich über kräftige, gesunde Microgreens freuen, die gleichmäßig wachsen und besonders aromatisch schmecken.
6. Fehler bei der Belüftung & Hygiene
Wer gesunde Microgreens ernten will, sollte nicht nur auf Licht, Wasser und Temperatur achten, sondern auch auf eine gute Belüftung und Sauberkeit. Viele unterschätzen, wie schnell sich Schimmel oder Bakterien ausbreiten können, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich das Problem leicht vermeiden.
Zu wenig Luftzirkulation – Schimmelgefahr
Ein häufiger Fehler ist es, die Microgreens an einem Ort ohne ausreichende Luftzirkulation wachsen zu lassen. Wenn die Luft steht und sich Feuchtigkeit staut, bildet sich schnell Schimmel – besonders dann, wenn die Samen zu dicht gesät wurden oder das Substrat zu nass ist. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann die gesamte Ernte unbrauchbar machen.
Die Lösung: Sorge für eine gute Luftzirkulation, indem du deine Microgreens an einem gut belüfteten Ort aufstellst. Falls du drinnen anbaust, kann ein kleiner Ventilator helfen, die Luft leicht in Bewegung zu halten. Das muss kein starker Luftstrom sein – schon ein sanftes Lüftchen reicht aus, um Schimmelbildung zu verhindern.
Hygiene vernachlässigen – ein idealer Nährboden für Keime
Gerade beim Anbau von Lebensmitteln ist Sauberkeit entscheidend. Wer die Anzuchtschalen nach jeder Ernte nicht gründlich reinigt oder mit schmutzigen Händen arbeitet, riskiert, dass sich Keime und Schimmelsporen von einer Pflanzung auf die nächste übertragen. Auch abgestorbene Pflanzenteile, die in der Schale liegen bleiben, können Fäulnis verursachen und das Wachstum der neuen Microgreens beeinträchtigen.
Der wichtigste Tipp: Reinige deine Anzuchtbehälter nach jeder Ernte gründlich mit heißem Wasser und gegebenenfalls etwas Essig oder einer milden Seifenlösung. Auch deine Hände oder Gartenwerkzeuge sollten sauber sein, bevor du mit dem nächsten Durchgang startest. So stellst du sicher, dass deine Microgreens gesund wachsen und frei von unerwünschten Keimen bleiben.
Das richtige Maß finden
Gute Belüftung und Hygiene sind keine komplizierten Themen, aber sie machen einen großen Unterschied. Wer für ausreichend Luftzirkulation sorgt und seine Anzuchtmaterialien sauber hält, kann Schimmel, Fäulnis und andere Probleme von vornherein vermeiden. So steht einer erfolgreichen Ernte nichts im Weg.
7. Fehler beim Ernten & Lagern
Microgreens wachsen schnell – oft sind sie schon nach sieben bis zehn Tagen erntereif. Doch hier lauern zwei häufige Fehler: Entweder wird zu früh oder zu spät geerntet, oder die frischen Microgreens werden falsch gelagert, sodass sie schneller verderben. Damit du das Beste aus deiner Ernte herausholst, solltest du ein paar einfache Dinge beachten.
Zu früh oder zu spät geerntet – Geschmack und Nährstoffe leiden
Der richtige Erntezeitpunkt ist entscheidend. Wenn du zu früh schneidest, sind die Pflänzchen noch nicht voll entwickelt und schmecken oft fad. Wartest du hingegen zu lange, werden sie zäh und verlieren an Aroma und Nährstoffen. Außerdem können die Stängel anfangen zu verholzen, was den frischen, knackigen Biss ruiniert.
Die Lösung: Ernte deine Microgreens, sobald die Keimblätter voll ausgebildet sind und – je nach Sorte – die ersten echten Blätter erscheinen. Ein guter Anhaltspunkt ist der Geschmackstest: Schneide eine kleine Probe ab und probiere sie. Wenn sie ihr volles Aroma entfaltet hat, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
Falsche Lagerung – schnelles Welken und Verderben
Frisch geerntete Microgreens sind empfindlich. Wenn sie nach der Ernte nicht richtig gelagert werden, verlieren sie schnell Feuchtigkeit, werden schlaff oder fangen sogar an zu faulen. Besonders problematisch ist es, sie direkt in einem luftdichten Behälter ohne Belüftung oder mit zu viel Feuchtigkeit aufzubewahren.
Der beste Trick: Bewahre deine Microgreens in einem luftdurchlässigen Behälter im Kühlschrank auf, am besten mit einem Stück Küchenpapier, das überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt. So bleiben sie mehrere Tage knackig und frisch. Wenn du größere Mengen erntest, kannst du sie auch locker in einer Frischhaltedose aufbewahren – aber achte darauf, dass sie nicht gequetscht werden.
Besser frisch genießen
Am besten schmecken Microgreens direkt nach der Ernte – also schneide immer nur so viel, wie du gerade brauchst. Falls du doch eine größere Menge aufbewahren musst, halte sie kühl und trocken, damit sie ihr volles Aroma behalten. So hast du länger etwas von deiner Ernte und kannst die volle Frische genießen.
8. Fazit & Checkliste zur Fehlervermeidung
Microgreens anzubauen ist eigentlich ganz einfach – wenn man ein paar typische Fehler vermeidet. Ob es um die richtige Saat, das passende Gießen oder die ideale Erntezeit geht: Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Handgriffen kannst du dir viel Frust ersparen und richtig gute Ergebnisse erzielen.
Hier noch einmal die wichtigsten Punkte als schnelle Checkliste:
✅ Saatgut richtig vorbereiten – Hochwertige Samen wählen und ggf. einweichen, wenn es für die Sorte sinnvoll ist.
✅ Nicht zu dicht säen – Die Samen gleichmäßig verteilen, damit die Pflanzen genug Platz haben.
✅ Richtig wässern – Staunässe vermeiden, aber auch nicht austrocknen lassen. Am besten von unten gießen oder fein besprühen.
✅ Licht und Temperatur beachten – Ein heller Standort mit indirektem Licht und Temperaturen zwischen 18-22°C sind ideal.
✅ Luftzirkulation sicherstellen – Schimmelgefahr vermeiden, indem du für ausreichend Belüftung sorgst.
✅ Zur richtigen Zeit ernten – Sobald die Keimblätter voll entwickelt sind und die Microgreens aromatisch schmecken.
✅ Frisch genießen oder richtig lagern – Direkt verzehren oder im Kühlschrank mit etwas Küchenpapier trocken aufbewahren.
Wenn du diese Punkte beachtest, wirst du schnell Erfolg haben und deine ersten eigenen Microgreens genießen können. Und falls doch mal etwas schiefgeht – keine Sorge, aus Fehlern lernt man!
Was jetzt? Dein 7-Tage-Plan für den perfekten Start
Jetzt, wo du die häufigsten Fehler kennst, geht es an die Praxis. Wie genau du deine ersten Microgreens Schritt für Schritt in nur sieben Tagen anbaust, erfährst du hier: Der komplette 7-Tage-Plan: So baust du deine ersten Microgreens an.